Montag, 16. Februar 2009
Neue Osnabrücker Zeitung vom 11.2.2009
Stadtrat verurteilt NPD-Demo - Aufruf zur Gegenkundgebung
Die Stadt Osnabrück hat ein machtvolles Signal gegen Fremdenhass und Rassismus gesetzt: Der gesamte Rat verurteilt aufs Schärfste die für Anfang März geplante Demonstration der rechtsextremen NPD in Osnabrück. weiterDienstag, 10. Februar 2009
Wir haben die Nazis satt!
Die neofaschistische NPD plant für Samstag, den 07. März 2009, einen Aufmarsch in der
Friedensstadt Osnabrück. Wieder einmal will diese noch immer nicht verbotene Partei in unserer
Stadt ihre verbrecherischen Ideologien verkünden. Die NPD verbreitet dabei mit völkischer
Geschichtsfälschung Hass und Hetze gegen:
- Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit Migrationshintergrund
- Flüchtlinge und Einwandernde
- Glaubensbekenntnisse und frei Denkende
- soziale, kulturelle und sexuelle Selbstbestimmung
- Gewerkschaften, demokratische Verbände, soziale Bewegungen und Vereine
- Chancengleichheit und Emanzipation
- Freiheit, demokratische Grundrechte und Errungenschaften
Wir stehen dafür, wogegen sie hetzen - und wir sind viele!
Wir lassen nicht zu, dass heute schon wieder alte und neue Faschisten und Faschistinnen
auf unseren Straßen ihre menschenverachtenden Parolen verbreiten.
Wir lassen nicht zu, dass der öffentliche Raum von Rassisten beherrscht wird, denn
Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
Wir unterstützen es, wenn Rat und Verwaltung der Stadt Osnabrück alle rechtlichen und politischen
Möglichkeiten gegen den Aufmarsch nutzen.
Wir unterstützen die Forderung nach dem Verbot der NPD!
Wir rufen ALLE auf zur
Demonstration gegen den Nazi-Aufmarsch
am Samstag, den 07. März 2009.
Treffpunkt: 10:00 Uhr
DGB-Haus Osnabrück / Heinrich-Heine-Straße
Weitere Infos unter: www.osnabrueck.igmetall.de
Friedensstadt Osnabrück. Wieder einmal will diese noch immer nicht verbotene Partei in unserer
Stadt ihre verbrecherischen Ideologien verkünden. Die NPD verbreitet dabei mit völkischer
Geschichtsfälschung Hass und Hetze gegen:
- Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit Migrationshintergrund
- Flüchtlinge und Einwandernde
- Glaubensbekenntnisse und frei Denkende
- soziale, kulturelle und sexuelle Selbstbestimmung
- Gewerkschaften, demokratische Verbände, soziale Bewegungen und Vereine
- Chancengleichheit und Emanzipation
- Freiheit, demokratische Grundrechte und Errungenschaften
Wir stehen dafür, wogegen sie hetzen - und wir sind viele!
Wir lassen nicht zu, dass heute schon wieder alte und neue Faschisten und Faschistinnen
auf unseren Straßen ihre menschenverachtenden Parolen verbreiten.
Wir lassen nicht zu, dass der öffentliche Raum von Rassisten beherrscht wird, denn
Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
Wir unterstützen es, wenn Rat und Verwaltung der Stadt Osnabrück alle rechtlichen und politischen
Möglichkeiten gegen den Aufmarsch nutzen.
Wir unterstützen die Forderung nach dem Verbot der NPD!
Wir rufen ALLE auf zur
Demonstration gegen den Nazi-Aufmarsch
am Samstag, den 07. März 2009.
Treffpunkt: 10:00 Uhr
DGB-Haus Osnabrück / Heinrich-Heine-Straße
Weitere Infos unter: www.osnabrueck.igmetall.de
Sonntag, 1. Februar 2009
In der Pfanne
Tanakas Vorstellung, dass der Klang eines Namens das Kapital ist, aus dem man Bedeutungen wie Zinsen ziehen kann, ist mir zwar etwas zu kapitalistisch, aber es würde mir gefallen, wenn man Name unterwegs tatsächlich neue Bedeutungen bekommen würde. Dann würde mir mein Name wie ein fremdes Wort vorkommen, das man zufällig auf der Strasse gefunden hat. Ich habe von mehreren türkischstämmigen Kollegen gehört, dass mein Name "Tawada" auf Türkisch "in der Pfanne" bedeutet. Ich hoffe, dass ich noch viele Wörter in dieser Pfanne entdecken kann und dass mich noch viele Namensvettern unterwegs überraschen.
(Yoko Tawada, Kleist auf Japanisch)
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